Zukunftsplanung

Träume entwerfen, mit Gedanken spielen, alles Einengende loslassen und frei atmen, das gehört zur Zukunftsplanung. Dabei von einer Gruppe von Freunden und Bekannten, Familie und Nachbarn begleitet zu werden, ist inspirierend und beglückend für alle Beteiligten.  Dabei werden zuerst einmal alle Gaben der planenden Person benannt: Was kann derjenige gut, warum ist er mir wichtig, was kann ich von ihm lernen, was würde mir fehlen, wenn es ihn nicht gäbe, sind dabei die Leitfragen.

Vor allem für Menschen mit Behinderungen ist dies ein wichtiger Teil ihrer Planung, weil sie oft wegen der Behinderung erfahren, was sie alles nicht können.

Wenn am Ende konkrete nächste Schritte zur Umsetzung eines Planes stehen, ist ein guter Weg zum Empowerment der Person selbst und aller Beteiligten eingeschlagen.

Als Moderatorin leite ich solche Zukunftsplanungen im Team mit einer Kollegin.

In meinen Seminaren über das Instrument Zukunftsplanung gebe ich  eine theoretische Einführung und an vielen praktischen Übungen zeige ich die  Reichhaltigkeit der angewandten Methoden. Die vielfältigen Einsatzbereiche für Sozialarbeiter, Lehrer und Begleiter in Wohneinrichtungen und Werkstätten, aber auch beim Übergang Kindergarten – Schule oder zur Begleitung alter Menschen in Altenheime werden besprochen.

Beispiel für Handout und Dokumentation eines Vortrags: FRAX-Kongress 2016